Ausschusses für Soziales und allgemeine Stiftungsangelegenheiten, 31. März 2022
Das geplante Raumkonzept wird dahingehend geprüft, abgeschlossene Wohneinheiten mit jeweils eigenen Sanitär- und Kücheneinrichtungen zu erstellen. Die Wohneinheiten sollen so konzipiert sein, dass sie für Familien verschiedener Größe vorgehalten und bei Bedarf auch miteinander kombiniert werden können. Lediglich ausgewiesene Gemeinschaftsflächen sind zum Zwecke der sozialen Begegnung gemeinsam nutzbar.
Begründung:
Besonders für Familien sind weder Sanitär- noch Kücheneinrichtungen für eine konfliktfreie gemeinschaftliche Nutzung geeignet. Gerade im Bereich von grundsätzlichen Bedürfnissen, sollte ein Mindestmaß an Privatsphäre gewährleistet werden. Die Zugänglichkeit für Sozialberatung und soziale Gemeinschaftsaktivitäten kann und sollte auf andere Art und Weise angeregt werden.
Initiative: Wiebke Richter, Theresa Eberlein, Daniel Gaittet
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Ökologisches Handeln in Kunst und Kultur fördern
Beschluss:1. Die Verwaltung wird beauftragt, ein Förderprogramm für ökologisches Handeln im Kulturbereich aufzusetzen. Das Programm soll bestehende Förderstrukturen nicht ersetzen oder bisherige Förderungen einschränken, sondern ein zusätzliches Anreizsystem zur Umsetzung…
Weiterlesen »
Berichtsantrag: Maßnahmen zu Vision Zero im Straßenverkehr
Die Verwaltung wird gebeten im zuständigen Ausschuss über Maßnahmen zur Vision Zero im Straßenverkehr zu berichten und insbesondere auf folgende Fragen einzugehen: • Mit Blick auf die beiden tödlichen Unfälle…
Weiterlesen »
Sozialtickets nachverhandeln!
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, mit dem RVV die Kostenaufteilung und Konditionen für die Sozialtickets neu zu regeln. Ziel der Verhandlungen ist dabei eine vertragliche Regelung, um den Preis der Sozialtickets…
Weiterlesen »