Schwule und lesbische Paare können sich ab dem 1. August 2009 nun auch in Bayern im Standesamt das Ja-Wort geben. Die Verwaltung möge daher berichten, wie die Regensburger Standesbeamtinnen und -beamten auf ihre neue Aufgabe vorbereitet werden, ob beispielsweise Schulungen geplant sind oder bereits stattgefunden haben.
Begründung:
Bei manchen Standesbeamtinnen und –beamten gibt es Unsicherheit im Umgang mit gleichgeschlechtlichen Paaren. In der Stadt München wurden deshalb die dortigen Standesbeamtinnen und –beamten in den vergangenen Wochen geschult. Unter dem Titel „Grundwissen Gleichgeschlechtliche Lebensweisen“ besuchten sie Schulungen bei der Lesbenberatungsstelle „LeTRa“ und dem Schwulenzentrum „Sub“, in denen sie Tipps für den Umgang mit Schwulen und Lesben bekamen. Ein Thema waren die Diskriminierungen, denen sich Homosexuelle immer noch ausgesetzt sehen. Klischees und Vorurteile sollten auf diese Weise abgebaut werden. In einem zweiten Teil wurde die Trauungszeremonie selbst, gerade im Bezug auf eine passende Wortwahl, behandelt.
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