Die Verwaltung wird gebeten im zuständigen Ausschuss über Maßnahmen zur Vision Zero im Straßenverkehr zu berichten und insbesondere auf folgende Fragen einzugehen:
• Mit Blick auf die beiden tödlichen Unfälle im Straßenverkehr im Januar 2023: Wie plant die Stadt diese Unfälle aufzuarbeiten? Welche Maßnahmen werden ergriffen um die Unfallorte umzugestalten, so dass es dort zu keinen weiteren Unfällen kommen kann?
• Zum Unfall am Jakobstor: Aus der Berichterstattung und Bürgergesprächen ergibt sich das Bild, dass die Situation für die PKW-Fahrer*innen beim Parken sehr unübersichtlich ist, weil Rad- Fuß und Autoverkehr aus verschiedenen Richtungen zusammenkommen.
o Könnte eine Freigabe der Durchfahrt für den Radverkehr vom Bismarkplatz in die Jakobstraße die Situation entschärfen, da es für den Radverkehr nicht mehr notwendig ist, über das Lothgäßchen in die Jakobstraße zu fahren und dabei die Straße im Bereich der Parkplätze zu kreuzen?
o Könnten Pfosten, die mit genügend Abstand durchführbar sind, die Geschwindigkeit beim Ausparken derart reduzieren, dass Unfälle in Zukunft besser vermieden werden können?
Begründung
Obwohl das Jahr 2023 erst ein paar Wochen alt ist, gab es in Regensburg leider schon zwei Unfälle mit zwei Verkehrstoten, einer Radfahrerin und eine Fußgängerin.
Regensburg hat sich mit dem Regensburg-Plan 2040 als Ziel die Vision Zero gesetzt, also die Vision dass es keine Verkehrstote mehr in Regensburg geben darf. Besonders die leicht verletzbaren Gruppen wie Fußgänger*innen und Radfahrer*innen müssen geschützt werden. Diese Berichtsantrag zielt darauf ab, die Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Stadt abzufragen und eventuelle Lösungen für Verkehrsprobleme zu finden.
Initiator: Michael Achmann
super antrag-was noch fehlt ist eine nötige querungsmölichkeit auf der höhe des todes der radlerin am 18.1. in der adlf-schmetzter-str toni plommer