Stadtplanungsausschuss, 16.07.2019
Dahinter verbirgt sich die Sozialgerechte Bodennutzung (SoBoN), die von uns Grünen schon seit langem für Regensburg gefordert wird. Ziel ist es, Investoren und Projektentwickler an den Planungs- und Folgekosten zu beteiligen. Gemeint sind damit Kosten, die für soziale Infrastruktur (z. B. Kindergärten) oder naturschutz- und artenschutzrechtlichen Ausgleich entstehen oder die Verpflichtung zum Bau geförderter Wohnungen. Bislang wurde dies über städtebauliche Verträge geregelt. Ziel ist es nun, Planungsbegünstige verbindlich, einheitlich, transparent und für alle nachvollziehbar an den Kosten und Lasten zu beteiligen. Im Zuge dieser Beschlussfassung wurde auch die Soziale Wohnraumförderung bei Bebauungsplangebieten mit einer Geschossfläche von mehr als 2500 qm festgelegt: 20% für die Einkommensstufen I und II und 20% für die Einkommensstufe III geförderter Wohnraum sind zu erstellen. Mit der Erhöhung der Quote von bisher 20% auf 40% will die bunte Koalition mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen.
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