Ausschuss für Soziales 07.12.2016
Nach einer einjährigen Erprobungsphase steht fest: der Stadtpass ist in Regensburg ein Erfolgsmodell und wird fortgeführt. Diese Entscheidung des Sozialausschusses freut Stadträtin Maria Simon, da der Stadtpass auch eine langjährige grüne Forderung war. Der Stadtpass wird sehr gut angenommen: Die Quote liegt bei ca. 32%. Zum Vergleich: in anderen Städten nehmen ca. 20% der Berechtigten einen Sozialpass in Anspruch.
Auf den Stadtpass haben sowohl die VertreterInnen des Armutsforums als auch die Ämter und das Jobcenter aufmerksam gemacht, und damit zum Erfolg beigetragen. Besonders häufig wird mit dem Stadtpass die Ermäßigung beim Kauf eines RVV-Tickets in Anspruch genommen. Das Öko-Ticket ist dabei das am häufigsten genutzte Ticket. Auch der vergünstigte Eintritt in die Regensburger Badebetriebe oder in die Bücherei wurde genutzt. Finanziell schwächer gestellten Bürgerinnen und Bürgern wird somit Mobilität und die Teilhabe an Bildung, Kultur und Freizeit besser ermöglicht. Der Stadtpass wird für Berechtigte vom Amt für Soziales ausgestellt.
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