Pressemitteilung
…und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.
Wie man der aktuellen Strompreiserhöhung ein Schnippchen schlagen kann, erklärt die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Der örtliche Energieversorger Rewag, von dem der Großteil der Regensburgerinnen und Regensburger den Strom bezieht, hatte zum Jahreswechsel die Entgelte erhöht. Normalkunden müssen nun im Jahr etwa 4 bis 7 Euro mehr berappen.
Fraktionsvorsitzender Jürgen Mistol macht darauf aufmerksam, dass die meisten Haushalte bei weitem nicht alle Potenziale ausgeschöpft haben, Strom einzusparen: „Besonders nachhaltig lässt sich sparen, wenn man beim Kauf elektrischer Geräte auf den Stromverbrauch achtet. Das gilt insbesondere bei der Unterhaltungselektronik.“ Am Wichtigsten sei es, mit wachsamem Auge zu prüfen, ob sich das Gerät auch tatsächlich ausschalten lasse. „Das ist gerade bei Billigprodukten nicht immer selbstverständlich. Manche Geräte werden zwar über die Fernbedienung vermeintlich abgeschaltet, wechseln tatsächlich aber nur in einen Stand-by-Modus, was sich erheblich auf die Stromrechnung auswirkt“, so der Grünen-Politiker. Alte Geräte könne man mit einer abschaltbaren Steckdosenleiste versehen. Notfalls habe man noch die Möglichkeit, den Stecker zu ziehen. Jürgen Mistol: „Alleine mit dem Verzicht auf Stand-by ist eine Einsparung von 50 bis 70 Euro im Jahr möglich.“
Auch der Gebrauch von Energiesparlampen, die Verwendung eines Wasserkochers oder die Nutzung der Nachwärme beim Backen und Kochen helfe Strom und Geld zu sparen. Jürgen Mistol: „Die effiziente Verwendung von Energie wirkt sich nicht nur auf den eigenen Geldbeutel aus. Alle, die Strom sparen, tun damit auch noch etwas Gutes für die Umwelt. Und ganz besonders vorbildlich wäre es dann noch, wenn das eingesparte Geld in die erneuerbaren Energien investiert und zukünftig nur noch Ökostrom bestellt würde.“
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