Umweltausschuss 23.11.2016
Ab Herbst 2017 kommt die Biotonne. Nicht als Zwangstonne für jeden einzelnen Haushalt, wie es die CSU im Umweltausschuss gefordert hat, sondern als Sammelbehälter für alle. Für das sogenannte Bring-System sucht die Stadt nun zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern 2100 Standorte, die im Umkreis von ca. 100m fußläufig vom Wohnort aus erreichbar sind.
Die grüne Fraktionsvorsitzende Margit Kunc lobt das Konzept: „Es hat den Vorteil, dass die Kosten nur halb so hoch sind wie beim Holsystem, in vielen Haushalten ist überhaupt kein Platz für eine zusätzliche Biotonne und in Mehrfamilienhäusern lässt sich vielleicht sogar die eine oder andere Restmülltonne einsparen. Wer bereits selbst kompostiert, kann dies weiter tun. Mit den gesammelten Bioabfällen wird Energie erzeugt und somit ein Beitrag zur Energiewende und für Klimaschutz geleistet.“
Alle Haushalte erhalten bis dahin ein Starterpaket, das aus einem Vorsortiergefäß für die Küche mit 10 l Fassungsvermögen und Einlegebeutel aus Biokunststoff besteht. Wöchentlich werden die Biotonnen geleert und bis zu dreimal im Jahr gereinigt, um unangenehme Gerüche zu vermeiden. Alles in allem ein sehr durchdachtes System, das vom bifa Umweltinstitut zusammen mit den Ämtern von Umwelt-Bürgermeister Jürgen Huber entwickelt wurde.
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