Vergangene Woche haben sich mehr als 26 Organisationen, Verbände und Parteien in einem offenen Brief an den Umweltbürgermeister Artinger gewandt. Inhalt des Briefes ist eine Kritik am „Green Deal Regensburg“, der den Rahmen der Klimaschutzaktivitäten Regensburg festlegt.Auch wir finden – eine berechtigte Kritik. Denn:
Der Green Deal sieht für Regensburg lediglich eine 60%ige Verringerung der Treibhausgasemissionen bis 2030 vor, was aus wissenschaftlicher Sicht nicht ausreicht, um das Pariser Klimaabkommen einhalten zu können.
Ohne eine Beschlusslage des Stadtrates oder Bürger*innenbeteiligung wurden mit dem Green Deal neue CO2-Reduktionszielen der Presse verkündet. Dabei ist die Einbindung aller relevanten Akteure beim Thema Klimaschutz zentral.
Klimaschutz ist keine Aufgabe für die Zukunft, sondern im Hier und Jetzt. Das heißt: in den aktuellen Haushaltsverhandlungen und der Investitionsplanung müssen die Klimaziele abgebildet werden.
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