Ausschuss für Umweltfragen, Natur- und Klimaschutz, 09.07.2015:
Nach jahrelangen Meinungsverschiedenheiten zur Einführung einer Umweltzone zwischen dem bayerischen Umweltministerium, dem Stadtrat und der Stadtverwaltung kommt jetzt Bewegung in die Sache.
Bürgermeister Huber hat in Abstimmung mit der Regierung der Oberpfalz erreicht, dass nach Vorliegen eines neuen TÜV-Gutachtens die Umweltzone als eine der Maßnahmen gegen Feinstaub in den Luftreinhalteplan aufgenommen werden soll. Der Umgriff soll dabei nicht nur die Altstadt sondern auch der Alleengürtel sein.
Das ebenfalls beantragte LKW-Durchfahrtsverbot lehnt das Ministerium jedoch ab. Fraktionsvorsitzende Margit Kunc: „Für mich ist vollkommen klar, dass wir jede Chance zur Reduzierung der Luftschadstoffe ergreifen müssen, aus dem Bereich des Verkehrs kommt nach wie vor ein hoher Anteil. Deshalb sind die Einführung der Elektrobusse in der Altstadt, umweltfreundliche Nachrüstung alter Busse, E-Taxis, Radverkehrsförderung und Logistikkonzepte für die Altstadt weitere wichtige Bausteine zur Verbesserung der Luftqualität.“
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