Umweltausschuss, 24.03.2015:
Mit großer Mehrheit wurde beschlossen, eine Restmüllanalyse mit Potentialabschätzung durchzuführen um die Biotonne einführen zu können. Dies ist insbesondere wichtig um Klarheit darüber zu bekommen, mit welchem Konzept und welcher Verwertung eine gute Gesamtbilanz erzielt werden kann. Stadträtin Margit Kunc machtedeutlich, dass eine ökologisch-effiziente Verwertung am besten mit einer Kaskadennutzung gegeben sei und es Ziel sein müsse, so bald wie möglich eine verbraucherfreundliche Lösung mit einem Holsystem einzuführen. Nur die ödp stimmte dagegen und hielt ihren Antrag aufrecht, die Biotonne sofort und erst einmal ohne Konzept und ohne Wissen um die mögliche Gesamtenergiebilanz einzuführen.
Bürgermeister Huber berichtete, dass er schon seit der Sommerpause viele Gespräche zur Biotonne insbesondere mit dem Landkreis geführt habe und das Anliegen Biotonne am 21.01.2015 in der Amtsleiterrunde auf den Weg gebracht worden war. Damit war geklärt, warum laut Tagesordnung des Umweltausschusses zuerst über die Verwaltungsvorlage abgestimmt wurde und danach über den Antrag der ödp, der zufällig am 03.02.2015 das Licht der Welt erblickte.
P.S.: Für alle, die sofort mit dem Bioabfall-Sammeln anfangen wollen, bietet die Website des Grünen Kreisverbands Regensburg-Stadt unter http://biotonne.gruene-regensburg.de/ den Biotonnenfinder, das erste Nachbarschaftsportal für gemeinsames Recycling, an.
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