Frauen in der Kommunalpolitik: Grüne gehen mit gutem Beispiel voran

Pressemitteilung

Nicht überrascht zeigt sich Stadträtin Sylvia Braun über die Untersuchungsergebnisse der Fern-Universität Hagen: „Man(n) und Frau muss ja nur um sich schauen, dann sieht man die Ergebnisse bestätigt.“ Die Grünen-Politikerin unterstreicht auch die Aussage der Gleichstellungsbeauftragten Marga Teufel, dass zuerst die Parteien einen Schritt in die richtige Richtung tun müssten, um Frauen in die Kommunalpolitik zu integrieren. Bei Bündnis 90/Die Grünen sei das mit dem Frauenstatut hervorragend gelöst. „Dieses besagt unter anderem“, so Sylvia Braun, „dass alle ungeraden Listenplätze der Kandidatur einer Frau vorbehalten sind. So sind auch in der derzeitigen Fraktion drei Frauen und zwei Männer vertreten.“ Diese gelebte Geschlechtergerechtigkeit war für die Stadträtin auch ein Grund der Partei Bündnis 90/Die Grünen beizutreten.

Sylvia Braun: „Wenn sich in anderen Parteien bereits Männer um Posten streiten, ist es für Frauen nochmals ein großes Stück schwieriger Fuß zu fassen, ohne männliche Kampfmuster anzunehmen.“ Dass die Grünen hier wieder einmal Vorreiter gewesen seien, zeige sich auch daran, dass sogar in der CSU mittlerweile über eine Quote nachgedacht werde, allerdings mit 25 Jahren Verspätung.

Mit einem Augenzwinkern fügt Sylvia Braun noch hinzu, dass sie sich für die nächste Legislaturperiode in Regensburg wieder mindestens eine Bürgermeisterin wünscht, am liebsten natürlich eine grüne.

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