Pressemitteilung
Mit Enttäuschung reagiert die grüne Fraktion auf das Votum gegen die geforderte Anschaffung von mobilen Luftreinigungsgeräten für KiTas in Regensburg. Für viele Schulen wurden bereits mobile Luftreinigungsgeräte angeschafft, die auch über die Pandemie hinaus für gute Luft in den Klassenzimmern sorgen sollen. Für KiTas ist das bisher nicht geschehen – und das wird wohl auch so bleiben. Als „zu laut“ und „zu groß“ wurden die Geräte bezeichnet und der Grünen-Antrag auf mobile Luftreinigungsgeräte für KiTas im Jugendhilfeausschuss abgelehnt. „Dass diese Geräte Gesundheitsschutz für Kinder wie auch Mitarbeitende bedeutet hätten, zählte im Ausschuss nicht. Als Stadt sollten wir eine vorbildliche Arbeitgeberin sein“, meint Grünen-Stadträtin Theresa Eberlein dazu. Mobile Luftreinigungsgeräte wären bis April 2021 zu 100 Prozent vom Freistaat gefördert worden und hätten auch über die Pandemie hinaus Infektionsschutz bedeutet. „Diese Möglichkeit des Gesundheitsschutzes für Mitarbeitende und Kinder liegen zu lassen, halte ich für fahrlässig“, urteilt Eberlein.
Den Antragstext finden Sie unter:
https://gruene-stadtrat-regensburg.de/infektionsschutz-auch-fuer-die-ganz-kleinen/