Pressemitteilung 07.07.2023
In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Umweltfragen, Natur- und Klimaschutz wurde auf Antrag der grünen Fraktion die Erarbeitung eines kommunalen Förderprogramms für Begrünungen einstimmig beschlossen. Künftig sollen die nachträgliche Begrünung von Innenhöfen und Vorgärten, Dächern und Fassaden sowie die Entsiegelung von Flächen und eine naturnahe Begrünung von Firmengeländen von der Stadt bezuschusst werden.
Dank dieser Initiative folgt Regensburg dem Beispiel vieler Städte in Bayern und der Bundesrepublik, in denen derartige Förderprogramme seit Jahren erfolgreich wirken. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Anna Hopfe, die den Antrag im Umweltausschuss einbrachte, betont: „Jede Fassade, die von Privaten begrünt und jede Fläche, die entsiegelt wird, trägt zu einem besseren Stadtklima bei. Die Vorteile von Begrünung sind vielfältig und wirken in dicht bebauten Wohngebieten besonders stark.“
Auch Daniel Gaittet, Vorsitzender der grünen Fraktion, freut sich über den einstimmigen Beschluss: „Es ist wichtig, dass die Stadt bei Begrünungen unterstützt.“ Jetzt gehe es darum, dass der Stadtrat die konkreten Förderrichtlinien noch in diesem Jahr auf den Weg bringt.
Bei dem gestern beschlossenen Antrag handelt es sich um Teil 1 eines Antragspakets der grünen Fraktion für eine „Kommunale Offensive zur Stadtbegrünung“. Teil 2 wird in der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen am 18. Juli 2023 behandelt.
Abrufbar ist der Antrag unter: https://gruene-stadtrat-regensburg.de/kommunale-offensive-zur-stadtbegruenung-teil-2/