Am 18. Juli haben wir uns zu unserer dritten Fraktionsklausur, die leider noch rein digital stattfinden musste, getroffen. Am Vormittag der Klausur haben wir unseren Schwerpunkt vor allem auf nachhaltige und klimagerechte Stadtentwicklung gelegt: Mit einem Vortrag des Münchner Architekten Prof. Dr. Philipp Lionel Molter zum Thema „Die Resilienz mitteleuropäischer Städte im Klimawandel“ gingen wir auf ein derzeit leider sehr aktuelles Thema ein – den Umgang der Kommunalpolitik mit den Auswirkungen der Klimakatastrophe. Den passenden Anschluss machte eine virtuelle Führung des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt am Main durch die Ausstellung „Einfach grün“. Dort konnten wir Good-Practice-Beispiele für eine Begründung der Stadt und damit auch eine klimaresiliente Stadtentwicklung sehen und diskutieren. Vorbilder für Regensburg darunter? Auf alle Fälle!
Am Klausurnachmittag beschäftigten wir uns mit dem aktuellen Entwurf des Regensburg Plan 2040, also dem Stadtentwicklungsplan, der die wichtigsten Weichenstellungen für die nächsten 20 Jahre setzen soll. Insgesamt mussten wir leider feststellen, dass gerade Klimaschutzthemen darin noch immer eine zu geringe Rolle spielen und viel zu langsam angegangen werden sollen. Nur ein beherztes Handeln kann uns hier vorwärtsbringen.
Im Anschluss haben wir in Kleingruppen mit der Erarbeitung unserer neuen Schwerpunktsetzung für die nächsten Monate begonnen. Dabei haben wir zunächst Themen gesammelt, auf die wir in nächster Zeit unseren besonderen Fokus legen wollen. Die Auswertung der Themensammlung hat ergeben, dass unser neues Schwerpunktthema auf jeden Fall unter dem Überbegriff „Klima“ einzuordnen sein wird. In den nächsten Wochen werden wir unser Schwerpunktthema dann noch weiter eingrenzen und beschließen.