Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen 16.12.2020
Die Anfahrt zum Neubau der Sallerner Schule gestaltet sich schwierig, da die Harzstraße und die Hunsrückstraße maximal nur mit 10 t befahren werden dürfen. Deshalb wird eine Baustraße erforderlich, die schon im Vorfeld zu vielen Debatten bei den Anwohner*innen führte. Verschiedene Varianten wurden geprüft und Gutachten beauftragt. Von Seiten der Verwaltung wurde die Variante 9b favorisiert, die Trassenführung verläuft durch Äcker und grünlandwirtschaftliche Flächen ab der Kreuzung Ostpreußen/Aussiger Straße und führt über den kürzesten Weg zur Nordseite der Schule. Es sind keine Biotope betroffen.
Zwei Änderungsanträge hatte Fraktionsvorsitzende Maria Simon zur geplanten Baustellenzufahrt eingebracht, um die Eingriffe in die Landschaft zu minimieren. Die Zufahrt sollte einspurig sein und nicht asphaltiert werden. Die 1-spurige Fahrbahn mit Ausweichstellen wurde zugesagt. Das Befestigen ist notwendig, da die Straße durch die Steigung sehr beansprucht wird. Diese Argumentation überzeugte. Nach Ende der Baustelle wird die Baustraße wieder zurück gebaut, sicherte Planungsreferentin Schimpfermann zu.
Gegen die Stimmen der ÖDP, Brücke und Linke, die bereits den Schulstandort kritisiert hatten, wurde die Vorlage verabschiedet.
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