Pressemitteilung 16.05.2025
Bereits während des 2017 begonnenen Beteiligungsprozess „Stadtraum gemeinsam gestalten“ wurde deutlich, dass die Regensburger*innen sich Veränderungen am Bahnhofsvorplatz wünschen. Ein oft geäußerter Wunsch war, das Eingangstor zur Altstadt deutlich vom Verkehr zu beruhigen. Nach dem finalen Beschluss im Jahr 2023 und einer fünfmonatigen Bauzeit wurden die Sanierungsarbeiten am Bahnhofsvorplatz nun abgeschlossen. Dabei wurde auch den Bedürfnissen der Fahrradfahrer*innen und Fußgänger*innen entsprochen.
„Der Bahnhof als Verkehrsknotenpunkt ist für alle Verkehrsarten gut zugänglich und die Umgestaltung eine Verbesserung für den Fuß- und Radverkehr“, freuen sich die Fraktionsvorsitzenden Maria Simon und Daniel Gaittet. Aus der letzten Mobilitätserhebung sei klar hervorgegangen, dass immer mehr Regensburger*innen Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. „Die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes war der nächste logische Schritt“, so Simon. Gleichzeitig sei der Bahnhof nach wie vor auch mit dem Auto immer noch von beiden Seiten gut erreichbar. Das Bringen oder Abholen von Fahrgästen ist gewährleistet.
Auch die stv. Fraktionsvorsitzende Dr. Helene Sigloch zieht eine positive Bilanz. Die Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel sei entscheidend für eine erfolgreiche Verkehrswende. „Wer mit dem Zug ankommt, muss bequem zu Fuß weitergehen oder auf das Fahrrad umsteigen können. Diese Selbstverständlichkeit ist nun endlich auch in Regensburg Realität geworden“, freut sich Dr. Sigloch. Dazu tragen auch die 322 neu installierten Fahrradparkplätze bei, die durch abschließbare Fahrradboxen und Ladesäulen für E-Bikes ergänzt wurden. Als Teil der neu eröffneten Hauptradroute rr05 ist der Bahnhofsvorplatz auch gut an das städtische Hauptradrouten-Netz angeschlossen.