Rundgang, 12.12.2014:
Ohne Zweifel gehört das Nibelungenareal zu den städtebaulichen Meilensteinen von Regensburg. Die gesamte Stadtratsfraktion der Grünen war vor Ort, um sich zusammen mit unserem Bürgermeister und Umweltreferenten Jürgen Huber, dem Leiter des Umweltamtes Herrn Gruber und seiner Kollegin Frau Trinkerl sowie Herrn Aigner vom Planungsamt einen kompletten Überblick von der Entwicklung dieses ehemaligen Bundeswehrstandortes zu verschaffen.
Zu Beginn erklärte Herr Aigner die schwierigen topographischen Verhältnisse auf dem Gelände, welche für die Planer der Stadt eine große, aber reizvolle Herausforderung darstellen. Die vielen, teilweise mehr als 60 Jahre alten Bäume, welche einen wertvollen Beitrag zum Klima in der Stadt leisten, können durch die gemeinsamen Anstrengungen von Planungsamt und Umweltamt zum größten Teil erhalten werden und tragen so weiterhin zu einem gesunden Stadtklima bei.
Davon und vom Baufortschritt der künftigen FOS/BOS war Fraktionsvorsitzende Margit Kunc besonders angetan. „Die Einhäusigkeit der FOS/BOS, eine langjährige Forderung der Grünen, wird hier in einem idealen Umfeld zur Universität umgesetzt“. Bürgermeister Jürgen Huber hob die vielfältige Nutzung des einstigen Militärstandortes hervor „Es ist den Fachleuten der Stadt Regensburg gelungen, verschiedene wichtige infrastrukturelle Zielsetzungen in überzeugender Weise umzusetzen. Neben der Schule wird es ein Wohnheim für Studenten und Schüler geben, Eigentumswohnungen, geförderter Wohnungsbau und inklusives Wohnen sind eng miteinander verbunden. Diese Vielfalt und die Grünplanung mit Erhalt eines über Jahrzehnte gewachsenen Naturraumes bietet ein hohes Maß an Lebensqualität in diesem Viertel“.
Darüber hinaus wird das schon fast fertiggestellte Innovationszentrum dort wichtige Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung in Regensburg setzen. Gegenüber der Universität wurde dafür der ideale Standort gefunden.