Umsetzung des Hauptradroutennetz: Andreasstraße wird zur Fahrradstraße

Bericht vom Planungsausschuss am 03.05.2022

In einer der letzten Planungsausschusssitzung standen verschiedene Maßnahmen rund um den Fahrradverkehr auf der Tagesordnung.

Besonders die Umsetzung des Hauptradroutennetz sorgte für Diskussion. Konkret ging es um Fahrradstraßen, die in der Andreasstraße, der Alfons-Auer-Straße und der Burgunder-/Alemannenstraße umgesetzt werden sollen. Die Umwidmung von Straße in Fahrradstraßen ist ein erster Schritt zu einem Fahrradhauptroutennetz, der es für Radfahrer*innen einfacher machen soll Rad zu fahren. Besonders in der Andreasstraße ist die Verkehrssituation für Radfahrer*innen besonders unübersichtlich wegen der geringen Straßenbreite und den parkenden Autos. Ursprünglich sollte die Fahrradstraße so schnell wie möglich entstehen. Die graue Koalition hat nun aber wieder einmal ein Verkehrsprojekt nach hinten verschoben: Die Andreasstraße soll erst nach der Herbstdult zur Radstraße werden. Unser Stadtrat Michael Achmann kommentiert dazu: „Wenn wir uns wegen der Dult und 14 Parkplätzen darum streiten, ob wir eine Maßnahme früher oder später umsetzen, ist das irgendwie eine Diskussion aus der Steinzeit. “

Stattdessen sollte der Radverkehr mehr gefördert werden – auch auf dem Weg zur Dult. Die Andreasstraße werde ohnehin vor allem von Radfahrer*innen und Fußgänger*innen genutzt und bringe sehr viel mehr Menschen etwas als die 14 Parkplätze. Eine Einweihung der Andreasstraße im Frühjahr wäre außerdem sinnvoll, da sich in den Sommermonaten mehr Menschen aufs Rad schwingen.

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