Lärmschutz ist Gesundheitsschutz

Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen 16.03.2021

Fortschreibung des Lärmaktionsplanes

Die Fortschreibung des Lärmaktionsplanes für Regensburg im Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen stand auf der Tagesordnung. Einmal im Jahr wird über die Umsetzung und die Veränderung der Lärmbrennpunkte berichtet.

Grundsätzlich geht es dabei darum, Maßnahmen gegen Lärm zu treffen und das Stadtgebiet zu beruhigen. Denn in Regensburg sind immer noch 4% der Gesamtbevölkerung von Lärmbelastungen über den gesundheitlichen Schwellenwert betroffen. Bevor der Lärmaktionsplan im letzten Jahr beschlossen wurde, konnten alle Regensburger Bürger*innen Vorschläge zur Lärmberuhigung einbringen. Der Bericht zeigte auf, welche Maßnahmen bereits umgesetzt sind, z. B. Tempo 30 ganztags in der Jakobstr. bis zum Weinmarkt und welche geplant sind.

Der Verkehr ist ein großer Verursacher von Lärm. Deshalb gehört zum Maßnahmenpaket neben aktiven Schallschutzmaßnahmen auch die Schaffung von Tempo-30-Zonen oder die Sanierung von Straßenbelägen, um den Verkehrslärm zu verringern. In diesem Jahr soll z. B. unter anderem im Zuge der Errichtung des Interims-ZOB (Zentraler Omnibus-Bahnhof) eine Tempo-30-Zone im Bahnhofsumfeld eingerichtet werden. Es soll Tempo 30 nachts in der Margaretenstr. und in der Donaustauferstr. im Abschnitt Michelerstr. bis Fellingerberstr. kommen. Nicht zuletzt geht es beim Thema Lärmschutz um Gesundheitsschutz, deshalb sollten auch im Haushaltsplan die Mittel dementsprechend eingestellt werden, damit die Maßnahmen auch tatsächlich umgesetzt werden.

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