Leerstandsmanagement für unsere Stadt

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung konzipiert ein Leerstandsmanagement für die Stadt Regensburg. In einem ersten Schritt soll das Leerstandsmanagement städtische Leerstände systematisch erfassen und einer temporären oder längerfristigen (Zwischen-)Nutzung zuführen. Soziale, kulturelle und gemeinnützige Nutzungen sollen dabei mit günstigen Konditionen gefördert werden.

In einem zweiten Schritt könnten auch private und staatliche Leerstände in das Leerstandsmanagement einbezogen werden. Für die Umsetzung wird sowohl ein stadtinternes Modell als auch eine Ausgliederung in eine externe Gesellschaft geprüft.

Die Verwaltung legt dem Stadtrat spätestens im Juli 2025 einen Vorschlag zur Umsetzung für das Leerstandsmanagement vor.

Begründung:

Leerstand bremst die Entwicklung unserer Stadt. Um diesem Problem zu begegnen, sollte an geeigneter Stelle ein Leerstandsmanagement eingerichtet werden, das zunächst den städtischen Leerstand erfasst, als zentrale Anlaufstelle für potenzielle Nutzer*innen fungiert und Objekte einer sinnvollen (Zwischen-)Nutzung zuführt. Regensburg braucht Räume für zivilgesellschaftliches und kulturelles Engagement. Durch die gezielte Förderung sozialer, kultureller und gemeinnütziger Projekte können städtische Räume wiederbelebt und das Stadtbild nachhaltig aufgewertet werden. Gleichzeitig wird Leerstand verringert und die Attraktivität der betroffenen Straßenzüge gesteigert. Ein gutes Beispiel ist hierfür das Kunstkaufhaus in der Schwarzen Bären Straße.

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