Beschlussvorschlag:
1. Die Verwaltung berichtet über das bisherige Konzept für öffentliche Toiletten während der Corona-Zeit.
2. Die Verwaltung prüft Möglichkeiten zum Ausgleich fehlender Toiletten.
3. Die Verwaltung prüft die Möglichkeit, Öffnungszeiten öffentlicher Toiletten spürbar, an relevanten Stellen bis mindestens 24 Uhr, zu verlängern.
Begründung:
Sommerliche Tage und Nächte locken, wie auch in der Tagespresse thematisiert, viele Menschen in die RegensburgerAltstadt, auf die Jahninsel und an das Donauufer. Gleichzeitig konnte jedoch festgestellt werden, dass Möglichkeiten der Toilettenbenutzung aus folgenden Gründen erschwert sind: Einige Lokale haben auf den „To-Go“-Verkauf umgestellt, um trotz der geltenden Beschränkungen für die Gastronomie Einnahmen generieren zu können. Bei demCorona-konformen „To-Go“-Verkauf dürfen allerdings keine Kund*innen in den Innenbereich gelassen werden. Somit darf bislang auch niemand die Toiletten der betroffenen Lokale nutzen.
Seit Mai steht fest, dass wir diesen Sommer unser Leben mediterraner verbringen werden müssen [1], also vor allem soziale Kontakte im Freien stattfinden werden. Für Regensburg bedeutet dies unweigerlich, dass mehr Menschen auf den Straßen und Gassen der Altstadt und an den Flussufern unterwegs sein werden. Deshalb werden gerade an diesen Stellen weitere öffentliche Toiletten benötigt.
[1] Siehe z. B. https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kultur/cornern-was-auch-doktor-drosten-in-ordnung-findet-16772156.html oder https://www.ardaudiothek.de/coronavirus-update-mit-christian-drosten/das-leben-nach-draussen-verlagern-43-aktuelle-einschaetzung-des-virologen/76029258
Initiative: Michael Achmann, Anna Hopfe, Theresa Eberlein
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