Pflaster-Antrag wird zum Bumerang

Stadtplanungsausschuss, 23.07.2014:

Auf der langen Tagesordnung stand unter anderem ein Antrag der CSU zur Pfasterung der Einfassung des Kirtabaumes in Oberisling. Abgesehen davon, dass die Angelegenheit zu den laufenden Geschäften der Verwaltung gehört und damit dem Stadtrat nicht vorzulegen ist, machten OB Wolbergs und die Koalition klar, dass eine Flächenversiegelung nicht in frage kommt. Der Platz war für 15.000 € geschottert worden, jetzt nochmal 4000 € für eine Pflasterung auszugeben ist nicht nachvollziehbar.

Warum sich der Stadtrat dennoch mit dem Thema beschäftigen musste lag schlichtweg daran, dass ein Verein Haftung und Pflege für ein Grundstück übernehmen muss, wenn er einen Kirtabaum aufstellen will. Ein entsprechender Vertrag zwischen der Stadt als Grundstückseigner und dem Schützenverein „Zur grünen Au“ liegt jedoch bisher nicht vor und muss nun erst geschlossen werden.

„Die CSU zog ihren Antrag zurück – und ob sich der Schützenverein über diesen Bumerang freut, das bezweifle ich“, berichtet Margit Kunc.

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.


The reCAPTCHA verification period has expired. Please reload the page.