Radschnellweg entlang Autobahn bleibt auf grüner Agenda

Stadtplanungsausschuss, 05.07.2016

Die Bundesautobahn A 3 bekommt im Stadtgebiet auf beiden Seiten eine dritte Fahrspur. „Einerseits sehen wir deutlich die Verbesserungen beim Lärmschutz der Anwohner, welche die Stadt erreichen konnte und die erhöhte Sicherheit für die Menschen, die täglich auf der Autobahn unterwegs sind“, erläutert Stadtrat Walter Erhard die Situation. „Anderseits ist klar, dass 15m hohe Lärmschutzwände nicht recht ins Stadtbild passen.“

Der Lärmschutz wird nicht nur durch Lärmschutzwände gewährleistet sondern auch durch einen schallabsorbierenden Belag, der auf der gesamten Strecke verbaut wird. Durch den Ausbau erhoffen sich die Gutachter eine Verringerung von Verlagerungseffekten von der Autobahn auf Stadtstraßen. Positiv zu werten ist auch, dass bei der Planung der Flächenverbrauch klein gehalten wurde. Die links und rechts der Autobahn angelegten Parkstreifen werden ersatzlos zurück gebaut.

Ein Schritt für eine umweltgerechte Verkehrsentwicklung könnte der auf den bestehenden Betriebswegen entlang der Autobahn angedachte Radschnellweg werden. „Der von VCD und ADFC schon lange geforderte Radschnellweg ist für uns Grüne eine wichtige verkehrspolitische Maßnahme, auf deren Umsetzung wir gezielt hinarbeiten“, so Walter Erhard abschließend.

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