Stadtplanungsausschuss, 22.01.2019
Zusätzlich zum seit 2014 bestehenden Beschluss zur Förderung der Nahmobilität hat der Planungsausschuss die Förderung, den Ausbau und die Stärkung des Radverkehrs beschlossen.
Konkret sind dies folgende Punkte: Der Radverkehrsanteil am Verkehrsaufkommen soll von derzeit 19% (Stand 2011) auf 25% im Jahr 2030 steigen. Sowohl die Verkehrssicherheit im städtischen Straßennetz als auch die mangelhafte Berücksichtigung des Rad- und Fußverkehrs an Baustellen soll verbessert werden. Die Lücken im Radwegenetz sollen schrittweise geschlossen werden.
Ein Konzept zur Ausweitung und ganzjährigen Benutzbarkeit von Radwegen durch flächendeckenden Winterdienst soll erstellt werden. Fraktionsvorsitzende Margit Kunc fasst zusammen: „Wenn der Radverkehr bei Infrastruktur, Service, Sicherheit, Information und Kommunikation eine größere Rolle spielt, führt dies zur Reduzierung des Kfz-Verkehrs und damit zum Gewinn von mehr Lebensqualität.“
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