Solarpark auf Mülldeponie

Pressemitteilung

Auf Initiative der Grünen soll geprüft werden, ob das Gelände der ehemaligen Mülldeponie Haslbach an der nördlichen Stadtgrenze Regensburgs als Standort für einen Solarpark geeignet ist. Dies sieht ein Antrag der Stadtratsfraktion vor, der vergangene Woche eingereicht wurde.

Wie Stadtrat Jürgen Mistol mitteilt, ist die Installation von Photovoltaikmodulen auf stillgelegten Mülldeponien grundsätzlich möglich. Der Grünen-Politiker verweist auf bereits verwirklichte Projekte wie den Solarpark auf der ehemaligen Deponie Asbach im Landkreis Rottal-Inn oder die Anlage in Erbenschwang bei Schongau, die sogar mit Mitteln des Bayerischen Umweltministeriums gefördert wurde.

Jürgen Mistol: „So bekäme die ehemalige Deponie noch eine sinnvolle Nutzung. Das Areal hat den Vorteil, dass es bereits umzäunt ist. Zudem könnte der produzierte Strom ohne großen Aufwand in das bestehende Netz eingespeist werden. Das Gelände könnte zu diesem Zweck beispielsweise an einen regionalen Betreiber verpachtet werden. Vorstellbar wäre auch, dass sich die Regensburgerinnen und Regensburger in einem Fondsmodell an der Anlage beteiligen können. Unsere Region gehört ohnehin zu den sonnenreichsten in Deutschland. Eine solche Anlage wäre ein weiterer kleiner Baustein der maßgeblich von den Grünen vorangetriebenen Politik weg von Öl, Kohle und Atomkraft.“

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