Soziale Projekte ausgebaut!

Jugendhilfeausschuss 03.02.2016

Den Ausbau und die Weiterentwicklung von drei wichtigen sozialen Projekten aufgrund steigender Bedarfszahlen empfahl der Jugendhilfeausschuss und beschloss der Stadtrat. Drei Projekte, die präventiv wirken und hohe Folgekosten vermeiden helfen, ist Stadträtin Maria Simon überzeugt:

Die Betreuungsstelle „pur“ an der Berufsschule II wird verlängert. Damit ist die einzelfallbezogene Beratung und Betreuung von jungen Flüchtlingen weiterhin gewährleistet. Inzwischen gibt es in diesem Schuljahr 6 Klassen mit ca. 120 SchülerInnen an der Berufsschule II mit Flüchtlingen, einschließlich EU-Migranten und Jugendliche ohne Ausbildung.

Die Betreuungsstelle „HAJDE“ für zugewanderte Familien aus Südosteuropa wird fortgeführt und erweitert. Die Fallzahlen sind deutlich angestiegen. Die zuständige Fachkraft kümmert sich inzwischen um 80 Familien. Die häufigsten Probleme dieser Familien sind die Themen Finanzen und Wohnen. Im ehemaligen Mutter-Kind-Heim im Prinzenweg hat die Stadt nun vorübergehend drei Familien unterbringen können.

Die Fachstelle zur Integration von Migrantenkindern in Deutschland (InMigra-KiD) wird weiterentwickelt. Eine weitere Vollzeitstelle ist notwendig, um den steigenden Bedarf an Elternarbeit gerecht zu werden. Die feste Gruppe der InMigra-KiD-Sprachmittler besteht inzwischen aus ca. 40 Personen und decken über 20 Sprachen ab. Sie übersetzen bei der Elternarbeit, stehen bei Gesprächen mit LehrerInnen oder im Kindergarten zur Verfügung.

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