Stadt engagiert sich für jugendliche Geflüchtete

Jugendhilfeausschuss, 31.01.2018:

Die Beratungsstelle für Flüchtlinge pur (pupil refugee) an der Berufsschule II und an der FOS Regensburg stellte sich vor. Junge Flüchtlinge erhalten Beratung und Begleitung bei Fragen zu Unterricht, Schule und Ausbildung. Stadträtin Maria Simon lobte das städtische Projekt ausdrücklich, das in Bayern einmalig ist.

Viel Frustration und Resignation müssen die vier Sozialarbeiterinnen aushalten, da sich die jugendlichen Geflüchteten auch mit ihrer oftmals aussichtslosen Situation und mit ihren Problemen zum Aufenthaltsstatus an die Beraterinnen wenden. Simon kritisierte in diesem Zusammenhang das Vorgehen des Freistaates Bayern, nur bei einem eindeutigen Nachweis der Identität eine Ausbildung zu genehmigen. Damit wird die 3 + 2 Regelung (drei Jahre Ausbildung und 2 Jahre arbeiten) ausgehebelt. Gleichzeitig klagen Industrie und Handwerk über fehlende Auszubildende. Motivierten und lernbereiten Jugendlichen wird die Chance auf eine Ausbildung verwehrt.

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.


The reCAPTCHA verification period has expired. Please reload the page.