Am 1.10.2024 beriet der Planungsausschuss des Stadtrats einen Antrag der Grünen und Ribisl zur besseren Berücksichtigung des Rad-, Fußverkehrs und ÖPNV beim Neubau der Eisenbahnunterführung in der Donaustauferstraße. (Link Antrag: https://gruene-stadtrat-regensburg.de/eisenbahnunterfuehrung-donaustauferstrasse-vorausschauend-planen/) Der Antrag fordert unter anderem die Verbreiterung des gemeinsamen Fuß- und Radwegs von 2 auf 2,40 Meter, um dem steigenden Radverkehr und der Nutzung durch breitere Fahrräder gerecht zu werden, sowie die Berücksichtigung separater Spuren für den ÖPNV in der Unterführung.
Die Verwaltung informierte, dass einige dieser Maßnahmen aufgrund der Platzverhältnisse und der damit verbundenen Kosten nicht ohne Weiteres umsetzbar seien. Nach ausführlicher Diskussion wurde der Antrag in einen Prüfantrag umgewandelt und beschlossen. Die Stadt Regensburg wurde beauftragt, die Grundstücksverfügbarkeiten rund um die Unterführung zu prüfen und eine Kostenschätzung für die Realisierung der vorgeschlagenen Maßnahmen vorzulegen. Prioritär soll dabei die Verbreiterung des Platzangebots für den gemeinsamen Rad- und Fußverkehr geprüft werden, sowie eine Verbesser der ÖPNV-Führung.