Bürgerbeteiligung, 05.05.2017:
Sehr gut besucht war die 2. Ideenwerkstatt vom 3. – 5. Mai 2017, auch wir Grünen Stadträte waren an jedem Tag anwesend, zum Teil sogar zu viert. Ziel der drei Tage war es, auf den „schönsten gemeinsamen Nenner“ zu kommen, wie es einer der Planer formulierte.
Aus den ca. 3700 Ideen, die bei der ersten Ideenwerkstatt im März gesammelt wurden, erstellten nun die beiden Planungsbüros ihre Überlegungen und Konzepte.
Hier ein paar Stichwörter, die uns gut gefallen haben:
- Der Alleengürtel wird gestärkt.
- In der Maxstraße zwischen Bahnhof und Ernst-Reuter-Platz haben Fußgänger und Fahrradfahrer Vorrang.
- Der Bahnhofsvorplatz wird nur von Bussen befahren.
- Der ZOB ist geplant nordöstlich vom Bahnhofsgebäude zwischen dem St. PetersKirchlein und Bahnhof, auch eine zweistöckige Lösung ist im Gespräch mit Anbindung zur Galgenbergbrücke. Eine Überdeckelung der Gleise wäre dem zu Folge nicht nötig.
- Für das Abstellen der Fahrräder sind viele Möglichkeiten geschaffen worden.
- Eine Übersichtlichkeit war beabsichtigt herzustellen, um eine klare Zuordnung der Bewegungsräume zu bekommen.
- Das RKK könnte auch auf mehrere Gebäude aufgeteilt werden oder ein RKK, das von allen Seiten offen ist und keine Rückseite hat.
- Die Straßenbahn kann in der Mitte der D.-Martin-Luther-Str. realisiert werden, was den dortigen Baumbestand schützen würde.
So geht es weiter: Nun haben die Planungsteams die Aufgabe, ihre Ansätze basierend auf den Anregungen aus der zweiten Werkstatt weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit nach der Sommerpause vorgestellt. Im Rahmen einer darauf folgenden mehrwöchigen Bürgerbefragung haben die Regensburgerinnen und Regensburger die Möglichkeit, über die Entwicklung des Stadtraumes zwischen Hauptbahnhof/Friedenstraße und Altstadt mitzuentscheiden, da die Ergebnisse der Befragung die Entscheidungsgrundlage für den Stadtrat bilden.
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