Die Verwaltung wird gebeten, im zuständigen Ausschuss über kurz- und langfristigen Leerstand in städtischen Immobilien zu berichten.
Dabei soll insbesondere auf folgende Fragen eingegangen werden:
1. Welche städtischen Immobilien und Räumlichkeiten stehen aktuell leer,2. Welche dieser Immobilien und Räumlichkeiten könnten kurzfristig (zwischen-)genutzt werden,
3. Welche Gründe sprechen im Einzelfall für und gegen eine (Zwischen-)Nutzung?
Begründung:
Kultur, Kunst und zivilgesellschaftliches Engagement brauchen Platz. Wo möglich, bietet sich die (Zwischen-)Nutzung von städtischem Leerstand an. Diese Tatsache wurde auch im Koalitionsvertrag erkannt. Dort heißt es: „Wir werden weitere geeignete Orte für Kreativität, Kultur und Kunst aktivieren und nutzbar machen. Hierzu gehört insbesondere die kulturelle und künstlerische Zwischennutzung von Leerständen.“ Die Erfassung und Diskussion von städtischem Leerstand ist hier der erste Schritt. Deshalb soll ein städtischer Leerstandsbericht erstellt werden.
7 Kommentare
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Potentiale nutzen II – Solar auf städtischen Dächern – Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität
Für jedes neue Baugebiet, für das künftig ein Bebauungsplan aufgestellt wird, beschließtder Stadtrat eine Photovoltaik-Pflicht mit folgenden Auflagen:Dachflächen von Gebäuden nach BayBo Art. 2 Abs. 2 und 3 und Sonderbauten…
Weiterlesen »
Infektionsschutz auch für die ganz Kleinen
Die Stadt Regensburg schafft zeitnah ausreichend mobile Luftreinigungsgeräte für allestädtischen Kindertagesstätten an. Begründung: Durch die Mutationen des Coronavirus ist eine Ansteckung auch für Kinder deutlichwahrscheinlicher, wie auch die Verläufe deutlich…
Weiterlesen »
Leerstand nach dem Lockdown verhindern
Die Verwaltung entwirft ein System zum Leerstandsmanagement für die Stadt Regensburg. Im Rahmen des Leerstandsmanagements sollen private, städtische und staatliche Leerstände systematisch erfasst werden und einer längerfristigen oder temporären Nutzung…
Weiterlesen »