Stadtratsplenum, 21.05.2015:
Mehr als 3.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und knapp 700 selbständige gibt es in der Regensburger Kultur- und Kreativwirtschaft. Um dieser Gruppe weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, wurde auch auf Initiative der Grünen Fraktion hin beschlossen ein K+KW-Cluster zu schaffen. Erstes Ergebnis ist die Anmietung und Bespielung des Deggingerhaues in der Wahlenstraße.
„Nach einem Jahr Beteiligung an der Stadtregierung können wir einen weiteren Punkt des Grünen Wahlprogramms als umgesetzt betrachten“ freut sich die Fraktionsvorsitzende Margit Kunc.
Neben einem Verkaufs- und Ausstellungsraum der temporär als Pop-Up Store genutzt werden kann, gibt es einen Ideenraum für Besprechungen, Vorträge und Workshops. Das Degginger Cafe und Bistro, das zentral in die Flächen eingebunden ist, wird die Aufenthaltsqualität steigern und für zusätzliche Besucherströme sorgen. Die neu geschaffene Stelle eines Cluster-Managers im Amt für Wirtschaftsförderung dient als Ansprechpartner für alle, die im Deggingerhaus aktiv werden wollen.
Der Datenreport zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Regensburg bestätigt die hohe Relevanz der K+KW für Regensburg. Für Stadtrat Walter Erhard ist, neben dem Erhalt der bisher schon erfolgreichen Branchen, die Etablierung der zukunftsträchtigen K+KW Branche ein folgerichtiger Schritt für eine weiterhin stabile Arbeitsplatzsituation in Regensburg. „Dass die Koalition die K+KW als Wirtschaftsfaktor erkannt und gute Rahmenbedingungen für diese Branche geschaffen hat zeigt, dass die Stadtregierung vorausschauende Wirtschaftspolitik betreibt“, so Bürgermeister Jürgen Huber.
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