Die Verwaltung wird gebeten, im zuständigen Ausschuss über den Stand der Digitalisierung an Regensburger Schulen im Rahmen des pandemiebedingten „Lernens zuhause“ (Home Schooling) sowie über Bedarf und Möglichkeiten der Unterstützung zu berichten.
Dabei soll insbesondere auf folgende Fragen eingegangen werden:
1. An welchen Regensburger Schulen konnte ein schulweit einheitliches, datenschutzsicheres, digitales System für das „Lernen Zuhause“ (Home Schooling) etabliert werden?
2. Welche Hard- und Software wurde dafür im Einzelfall verwendet?
3. Welcher Bedarf an Unterstützung beim „Lernen Zuhause“ (Home Schooling) wurde von Eltern und Schulen an die Stadt herangetragen?
4. Wie hat die Stadt konkret die Regensburger Schulen beim „Lernen Zuhause“ (Home Schooling) unterstützt?
BEGRÜNDUNG:
Die Corona-Pandemie stellt auch die Regensburger Schulen vor besondere Herausforderungen. Neben langsamem Internet, fehlenden Endgeräten und mangelnder Erfahrung im Umgang mit digitalen Lernsystemen, gehören auch datenschutzsichere Möglichkeiten der Bereitstellung von Materialien und der Kommunikation zwischen Lehrkräften und Schüler*innen zu den häufigen Problemfeldern beim sogenannten „Lernen Zuhause“ (Home Schooling). Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht absehbar, ob der Regelbetrieb nach den Sommerferien an den Regensburger Schulen wieder anlaufen kann. Die verstärkte Nutzung vorhandener Systeme und der Ausbau von digitalen Unterrichtsangeboten wird voraussichtlich noch in das neue Schuljahr hinein notwendig sein. Auch darüber hinaus könnte das „Lernen Zuhause“ (Home Schooling) insbesondere an den weiterführenden Schulen in Zukunft eine größere Rolle spielen.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Änderungsantrag zu TOP 11: Community Health Nurses am Treffpunkt Seniorenbüro – Aktivzentrum im Generationenzentrum Hohes Kreuz
Ergänze in kursiv: 4.1 Personalkosten[…] Aufgrund der vielfältigen Aufgaben ist die Besetzung mit 2 Vollzeitstellen erforderlich. Eine dieser Vollzeitstellen ist als Community Health Nurse auszugestalten. Es entstehen Kosten […] Begründung:…
Weiterlesen »
Änderungsantrag zu TOP 12: Aktiv-Karte ab 60!
Ersetze im Beschlussvorschlag „65. Lebensjahr“ durch „60. Lebensjahr“. Begründung: Die Aktiv-Karte will ein niedrigschwelliges und einkommensunabhängiges Angebot sein, um die Teilhabe älterer Menschen zu fördern. Der Zugang zur Aktiv-Karte sollte…
Weiterlesen »
„Fossilfrei – jetzt erst recht!“
Gemeinsamen Antrag der Stadtratsfraktionen Bündnis 90/Die Grünen und ÖDP: Beschlussvorschlag: 1. Die Stadt schreibt die Erstellung weiterer quartiersbezogener Energienutzungspläne auf Basis erneuerbarer Energien aus. In Ausschreibung und Umsetzung wird parallel…
Weiterlesen »