„Was soll damit bezweckt werden?“

Pressemitteilung

Jürgen Huber kritisiert Streichung von Kulturförderpreis

Der kulturpolitische Sprecher der Regensburger Grünen, Jürgen Huber, fragte in der letzten Sitzung des Stadtrats anlässlich der Kulturförderpreisvergabe nach, was sich der Oberbürgermeister denn davon verspreche, wenn einer von drei Kulturförderpreisen aus Spargründen gestrichen werde. Huber wörtlich: „Was soll damit bezweckt werden?“

Da der Förderpreis mit 1500 Euro ohnehin sehr niedrig dotiert sei, werde man beim angespannten Haushalt davon nichts merken. Das Zeichen aber, das man in die Stadtgesellschaft sende, sei fatal. Jürgen Huber: „Der Kulturszene, die ja den Großteil der Kultur in Regensburg bereitstellt, wird damit ein fatales Signal gegeben. Die Regensburger Grünen waren und sind der Meinung, dass die Kultur nicht der erste Bereich sein kann, bei dem gespart wird, während fragwürdige Vorhaben wie die Sallerner Regenbrücke oder das RKK am Ernst Reuter Platz weitergetrieben werden, was ein Vielfaches kostet.“

Wenn man den Kulturentwicklungsplan und den Kulturwirtschaftsbericht jetzt nicht auf den Weg bringe, dann werde es mit dem ‚Ex und Hopp’ weitergehen, prophezeit Jürgen Huber. „Sinnvolle und planvolle Politik sieht anders aus. Was derzeit gemacht werde, ist doch alles weder Fisch noch Fleisch.“ Einen Sinn könne er jedenfalls nicht darin sehen, wenn man einen von drei Kulturförderpreisen einspare, so der Grünen-Politiker.

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