Zur Förderung des Radverkehrs wurde eine Reihe von weiteren Maßnahmen beschlossen:
- Neben 500 zusätzlichen Fahrradabstellplätzen, sollen geschlossene Radabstellanlangen an wichtigen ÖPNV-Knotenpunkten wie z.B. dem Regensburger Hauptbahnhof oder Bahnhaltepunkten in Burgweinting und Prüfening geschaffen werden. Dies soll mittelfristig zu einem flächendeckenden Netz ausgebaut werden und nach und nach auf das Umland (Zustimmung ist hier allerdings noch nötig) ausgeweitet werden.
- Als Pilotprojekt und Zwischenlösung soll am Hauptbahnhof eine Fahrradgarage mit geschützten Stellflächen entstehen.
- Längerfristig ist, im Zuge des ZOB-Umbaus, eine große Fahrradstation mit allerlei Serviceeinrichtungen wie z.B. verschließbaren Boxen und Ladenmöglichkeiten für Pedelecs vorgesehen.
- Schließlich hat der Planungsausschuss beschlossen, mit der Umsetzung des Radentscheids zu beginnen. Dazu wird es für den weiteren Ausbau des Radwegnetzes ein Basisnetz und ein Hauptroutennetz geben. Das Basisnetz eignet sich für Kurzstrecken oder als Zubringer zum Hauptroutennetz. Das große Ziel: verkehrssicher und zügig auf Fahrradstraßen und Radbrücken radeln zu können. Diese Herausforderungen gilt es engagiert anzugehen. Daher sollen auch einige Sofortmaßnahmen wie z.B. in der Prüfeningerstraße, dem Hochweg oder der Sternbergerstraße umgesetzt werden.
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