Der Ausschuss/Der Stadtrat bittet die Verwaltung, über die kurz-, mittel- und langfristige Strategie der Verwaltung in Bezug auf den notwendigen Umbau des städtischen Fuhrparks mit dem Ziel einer emissionsärmeren Fahrzeugflotte zu berichten. Dabei soll der Stadtrat auch über den derzeitigen Durchschnittsausstoß der Fahrzeugflotte sowie über die bisher schon gemachten Erfahrungen der Verwaltung zum Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben informiert werden.
Begründung:
Schon aus Gründen des Klimaschutzes ist eine weitere Reduzierung der umweltschädlichen Gase, die von den Fahrzeugen des städtischen Fuhrparks ausgestoßen werden, ein Gebot zum Handeln. Vergessen werden darf aber auch nicht die Peak-Oil-Problematik und die allgemeine Tatsache, dass fossile Brennstoffe endlich sind. Zudem muss dabei die Stadt in ihrer Vorbildfunktion, von der auch das Bayerische Landesamt für Umwelt spricht, weiter vorangehen.
Auch im Nutzfahrzeugbereich bieten Hersteller mittlerweile viele Fahrzeuge mit Elektroantrieb an, die auch eine für den Einsatz in Regensburg notwendige Reichweite gewährleisten. Fahrzeuge mit Erdgasantrieb produzieren beispielsweise Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur (dena) zufolge 25 Prozent weniger CO2-Emissionen. Zudem sind ein erweiterter Einsatz von Hybrid-Modellen sowie die Beschaffung von Pedelecs als Dienstfahrräder denkbar.