Wie inklusiv ist Regensburg? Grüne Fraktion fordert einen Bericht zur Lage

2018 beschloss der Stadtrat einstimmig den Fokus-Aktionsplan Inklusion für die Stadt Regensburg. Der Aktionsplan dient als Leitbild für Regensburg auf dem Weg zu einer barrierefreien und inklusiven Kommune.

„Der Beschluss des Aktionsplans Inklusion war ein wichtiger Meilenstein für ein inklusives Regensburg. Der Aktionsplan zeigt verschiedene Bereiche auf, die im Fokus stehen sollen: Arbeit, Sozialraum, Bildung, Freizeit, Kultur und Gesundheit und legt Maßnahmen zur Verbesserung fest. Maßnahmen sind beispielsweise, Beschilderungen im öffentlichen Raum barrierefrei zu gestalten und städtische Informationen auch in Gebärdensprache und leichter Sprache anzubieten, damit sie für alle nutzbar sind“, stellt Grünen-Stadträtin Wiebke Richter vor.

Knapp 5 Jahre nach dem Beschluss fordert die grüne Fraktion in einem Antrag einen Bericht zum Stand der Umsetzung: „Wir wollen wissen, wie der Zeitplan der Umsetzung des Aktionsplans aussieht, welche Punkte bereits bearbeitet wurden und wie eine nachhaltige Wirkung evaluiert wird.“, so Richter weiter.

„Die Ziele des Aktionsplans sollten bei allen städtischen Aktivitäten eine hohe Priorität genießen. Regensburg muss für alle erlebbar sein. Dazu gehört auch ein Budget zur Evaluation des Aktionsplans. Hier wollen wir von der Stadtverwaltung wissen, ob und in welcher Höhe es bereits ein Budget gibt.“, schließt die grüne Stadträtin Theresa Eberlein ab.

Hier geht es zum Antragstext: https://gruene-stadtrat-regensburg.de/fokus-aktionsplan-inklusion/

Der Antrag wurde im Sozialausschuss angenommen.

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