Wieviel Bioabfall landet in der Restmülltonne?

Pressemitteilung

Umweltausschuss soll Analyse in Auftrag geben

Häuslicher Bio- und Grünabfall sind eine wertvolle Ressource, die es zu nutzen gilt um Klima und Umwelt zu schonen. Eine effiziente stoffliche und energetische Verwertung kann einen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten.

„Über die Biotonne können sämtliche organischen Abfälle erfasst werden, die im privaten Haushalt und Garten anfallen. Lediglich Baum- und Strauchschnitt sind davon ausgenommen. Die Abfallsammlung sollte allerdings möglichst flächendeckend erfolgen und die 42 Grüngutsammelstellen im gesamten Stadtgebiet erhalten bleiben,“ so Grünen-Chefin Margit Kunc. Zusätzliche Synergieeffekte gäbe es auch, wenn die Einführung einer Biotonne zusammen mit dem Landkreis durchgeführt werden könnte.

Die Grüne Fraktion begrüßt daher die Beschluss-Vorlage von Bürgermeister Huber, wonach der Umweltausschuss eine Analyse in Auftrag geben soll, wieviel organischer Abfall sich in der Restmülltonne befindet und mit welchem Verfahren der Bioabfallverwertung sich die beste Gesamtenergiebilanz erzielen lässt. Das ist insbesondere auch deshalb wichtig, weil ein möglichst hoher Anschlussgrad erreicht werden muss, um wirtschaftliche Gebühren zu bekommen. „Für uns Grüne stellt sich nicht die Frage ob, sondern wann und mit welchem Konzept die Biotonne kommt,“ so Margit Kunc.

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